KGV Am Teich e.V.
Chronik







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Leseprobe
17.62 MB

Auszüge aus unserer Chronik


Geschichtlicher Abriss

11. Jahrhundert



Slawische Siedler legen das Rundplatzdorf Rykh bzw. Rig an.

Der Ortsname stammt von dem altsorbischen Wort ryc, das bedeutet - "der Graben".


1288

Erstmalige urkundliche Erwähnung von Rykh oder auch Reick


1848

Die Bahnlinie Dresden – Pirna bekommt in Reick einen Haltepunkt

In Folge siedeln sich hier Industrie und Gewerbe verstärkt an.

In Reick und Umgebung lagert ein wichtiger Rohstoff- Lehm.

Ständig wächst in der Bauindustrie der Bedarf an Ziegeln. So entstehen in den Folgejahren in und um Reick etliche Ziegeleien.

Das bedeutungslose Dorf Reick erfährt einen schnellen wirtschaftlichen Aufschwung und die Einwohnerzahl erhöht sich fortlaufend.


1913

Am 01. Januar erfolgt die Eingemeindung von Reick nach Dresden.


1919 – 1933

Die Heimstätten – Genossenschaft Reick errichtet zwischen dem alten Dorfkern und der Dohnaer Straße ausgedehnte Wohnviertel.

Ab 1920 die Siedlungsanlage Tornaer Straße.


Abbildung 3: Ziegelei Bergemann

Innerhalb des Gebietes Dohnaer Straße - Tornaer Straße - Perronstraße befindet sich die Ziegelei Bergemann.


Auf diesem Gelände pachten die Gartenfreunde:

Alfred Pietzsch,

Max Fischer und

Arthur Stephan

kleine Flächen zur gärtnerischen Nutzung.